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Nachrichten aus dem Kreis Heinsberg hören Sie bei uns werktags von 5.30 Uhr bis 19.30 Uhr und am Wochenende von 8.30 Uhr bis 17.30 Uhr. Sonntags hören Sie dazu um 18.30 Uhr und 19.30 Uhr aktuelle Meldungen aus dem Sport in „Sport sofort“.
Drogenkäufer tauchen im illegalen Handel ab
am 04.05.2012 um 14:16 (UTC) | | Jeder fünfte Drogentourist aus Deutschland kauft inzwischen sein Haschisch illegal in den Niederlanden. Das sind erste Erfahrungen nach Einführung des neuen Haschischpasses in Limburg. Seit 1. Mai dürfen damit nur noch Niederländer Drogen in den Coffeeshops kaufen. Die Polizei hat deshalb ihre Kontrollen verschärft. Die Beamten sind unter anderem in Bussen zwischen Aachen und Maastricht und an den Grenzübergängen präsent. | | |
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Pusch kandidiert nicht für den Bundestag
am 04.05.2012 um 13:41 (UTC) | | Als potenzieller CDU-Wahlkreiskandidat für die Bundestagswahl 2013 wurde Stephan Pusch immer wieder gehandelt, er ist auch mehrfach darauf angesprochen worden, doch am Donnerstag stellte der Landrat es auf Nachfrage klar. Er wird für eine Bundestagskandidatur nicht zur Verfügung stehen. Dies habe er auch dem CDU-Kreisvorsitzenden Bernd Krückel signalisiert. «Ich sehe auch in den nächsten Jahren, über die Bundestagswahl hinaus, für mich wichtige Aufgaben beim Kreis Heinsberg.» Im Moment sehe er auch keinen Grund, sich 2015 nicht einer Wiederwahl zu stellen. Pusch betonte seine Bodenständigkeit und sagte: «Die Arbeit als Landrat macht mir sehr viel Spaß.» | | |
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Gymnasium bleibt ohne Schulleiter
am 04.05.2012 um 13:39 (UTC) | | Um die Schulleiterstelle am Gymnasium in Hückelhoven wird heftig gestritten. So heftig, dass jetzt sogar das Verwaltungsgericht Aachen entscheiden musste. Demnach darf die Stelle nicht mit dem Kandidaten besetzt werden, den die Schulkonferenz vorgeschlagen hat. Das Vergabeverfahren sei rechtswidrig. Gegen die Stellenbesetzung hatte die bisherige kommissarische Leiterin des Gymnasium geklagt. Sie hatte sich auch um die Stelle beworben. | | |
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Vier Überfälle auf Sparkasse gestanden
am 04.05.2012 um 13:38 (UTC) | | Vier Banküberfälle auf Filialen der Kreissparkasse Heinsberg mit einer Beute von rund 310.000 Euro hat jetzt ein Mann aus Erkelenz gestanden. Vor dem Landgericht Mönchengladbach machte er umfassende Angaben zu den Überfällen. Nur den Namen seines Komplizen nannte der 52-Jährige nicht. Offenbar hat sich der Angeklagte finanziell übernommen: Erst habe er eine Kneipe in Erkelenz aufgemacht, dann noch ein Steakhouse. Bei seiner Schwiegermutter musste er sich 90.000 Euro borgen, die er aber nicht zurückzahlen konnte. Da habe er zusammen mit einem Komplizen die Banküberfälle geplant. Den Namen des Mannes wollte der Angeklagte dem Gericht aber nicht verraten, aus Angst um seine Familie. | | |
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Tagung zu Bioenergie
am 04.05.2012 um 13:38 (UTC) | | Noch mehr auf Erneuerbare Energien setzen - das hat sich der Kreis Heinsberg vorgenommen. Wie das erreicht werden kann, darüber wollen Experten und interessierte Bürger am Freitag diskutieren. Auf der Veranstaltung in der Stadthalle Heinsberg geht es um Bioenergie und den Energiemix der Zukunft, also Biomasse, Wind und Sonne. Denn Energie aus einer Biogasanlage, das ist gerade für den ländlichen Raum interessant. Erst vor kurzem wurde für knapp vier Millionen Euro eine solche Anlage in Heinsberg-Schafhausen gebaut. Wie sie arbeitet, das kann man sich am Nachmittag zusammen mit Fachleuten anschauen. | | |
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Region: Schlechte Nahversorgung im ländlichen Raum
Ein Beitrag aus der Zipfel-Zeit am 03.05.2012 um 17:32 (UTC) | | In vielen ländlichen Gebieten unserer Region schließen immer mehr Geschäfte, weil die Umsätze wegbrechen. Die Folge: Verbraucher müssen weite Wege in Kauf nehmen, um sich mit Dingen des täglichen Bedarfs, also Lebensmitteln, zu versorgen. Auch Baesweiler-Setterich ist betroffen. Alfred Pütz vom Gewerbeverein Setterich befürchtet sogar ein Ausbluten des Stadtteils. Doch: Wer ist schuld? Den Schwarzen Peter der Stadt zuschieben, das will der Geschäftsmann nicht. Die bisherige kommunale Wirtschaftspolitik habe auch viel Gutes gehabt. So habe sich der Bürgermeister auch immer wieder gegen Einkaufszentren auf der Grünen Wiese ausgesprochen. Alfred Pütz: "Die Stadt Baesweiler hat das von vornherein vertreten, die Kaufkraft auch mehr in den Zentren zu behalten, sowohl im Kerngebiet Baesweiler, wie auch in den Randgebieten. Das muss man schon zugute halten, auch besonders dem Bürgermeister, dass er immer die Meinung vertreten hat, Kaufkraft soll in den Stadtzentren bleiben. Und nicht im Randgebiet." Heute Abend wollen sich Gewerbeverein und Bürgermeister zusammensetzen, nach einer Lösung für Setterich suchen.Ein Modell, das Zukunft haben könnte, sind die sogenannten DORV-Läden. Hier haben sich Bürger zu einer Genossenschaft zusammengeschlossen, um ihre wohnortnahe Lebensmittelversorgung selbst in die Hand zu nehmen. Pia Anderer vom DORV-Projekt in Herzogenrath - Pannesheide glaubt an die Idee:" Der Laden wurde im Februar 2010 eröffnet, es läuft soweit gut aber es könnte besser sein. Wir werden angenommen von der Bevölkerung aus Pannesheide, auch vom Umfeld her, wir profitieren auch von der Grundschule, die direkt nebenan liegt, und wir haben hier einen größeren Gärtner, weshalb natürlich sehr viele Leute von außerhalb nach hier kommen, und die dann plötzlich feststellen, aha, da gibts einen Laden, und die einfach mal reinschauen und eigentlich begeistert sind, was man bei uns alles bekommt." Die Frischwaren kommen dabei von Bauern, Bäckereien und Metzgereien aus der Nähe. | | |
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